Grundstein für siebtes Continental-Werk in Ungarn gelegt

2018.09.18 | Nachrichten

Am 17. September wurde im Südlichen Industriegebiet Debrecen der Grundstein für das insgesamt siebte Werk der Continental-Gruppe in Ungarn gelegt.

Die Investition im Wert von rund 100 Mio. Euro wird von der Regierung mit Zuwendungen von 10,6 Mrd. Forint gefördert, informierte der Staatssekretär des Außenwirtschaftsministeriums, Levente Magyar (2.v.l.). Im Rahmen der Entwicklung auf rund 7.000 qm Fläche entstehen 450 neue Arbeitsplätze.

Lukas Juranek, Leiter des Werks in Debrecen (2.v.r.), erklärte, dass für sie die lokalen hochqualifizierten Arbeitskräfte am wichtigsten seien, für deren Sicherstellung habe man sogleich einen guten Kontakt zur Universität Debrecen und zum Berufsbildungszentrum der Stadt ausgestaltet. Stephan Rebhan, Leiter der Continental-Business Unit Transmission, Division Powertrain (r.) sagte, dass im Werk Debrecen u.a. automatische Gangschaltungen, elektronische Steuerungseinheiten und Sensoren gefertigt werden. Man habe mit der Mitarbeitersuche begonnen, vor allem Elektro-, Maschinenbau- und Industrie-Ingenieure, sowie Robotik- und Softwareentwicklungs-Experten seien gefragt, fügte er hinzu. Der Leiter Elektronikwerke der Continental- Gruppe, Hans-Jürgen Braun (l.) erklärte, dass das Werk in Debrecen „eine sehr moderne Anlage auf Weltniveau“ werde, dass diese den Anforderungen der Industrie 4.0 sowohl hinsichtlich der Digitalisierung wie der Automatisierung entsprechen werde und künftig noch erweitert werden könne.

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